ERÖFFNUNG DER "STARTBAHN" - Opening am 4./5. September​​

ERÖFFNUNG DER "STARTBAHN" - Opening am 4./5. September​​

ERÖFFNUNG DER "STARTBAHN" - Opening am 4./5. September​​

# KKInfo-Nachrichten

ERÖFFNUNG DER "STARTBAHN" - Opening am 4./5. September​​

In und um die Genezarethkirche am Herrfurthplatz, in unmittelbarer Nähe des ehemaligen Flughafens, am Tempelhofer Feld, entsteht seit Anfang 2021 das Projekt „Startbahn“ – ein Experimentierfeld für neue Formen von Kirche, für Spiritualität, Kunst und Politik. Dazu gehören u. a. das Berliner Segensbüro, das Projekt für engagierte Spiritualität „Spirit & Soul“ und die Kulturprojekte und Künstlerresidenzen von „pio_near“.

„Mit unserem Projekt Startbahn möchten wir die Genezarethkirche für den Kiez öffnen“, sagt Pfarrerin Jasmin El-Manhy, Geschäftsführerin des Projektes. Dazu wurde der Kirchraum umgestaltet: Statt klassischer Kirchenbänke laden jetzt ein großer Teppich und Kissen ein, die Kirche auch als Meditations- und Aufenthaltsraum zu nutzen. Die Kirchenemporen sind bunt gestrichen. Liegestühle unter Palmen bieten dort Ruheflächen. Für Arbeitsgruppen wurden Tafeln und Whiteboards angebracht. Im Erdgeschoss schützt eine Mooswand den Andachtsraum für stille Gebete. Wechselnde Kunstwerke an der Fassade und im Glasfoyer der Kirche machen neugierig auf das Gebäude. Im Seitenfoyer der Kirche bietet das Café Terz regionale und saisonale Speisen an und ist mit einer kleinen Bühne Ort für Lesungen und Konzerte.

Eröffnung der Startbahn am 4./5. September

Am Samstag, dem 4. September, stellt sich das Projekt „Startbahn“ der Öffentlichkeit vor. Bei einem Opening in der Zeit von 14 bis 17 Uhr laden Pfarrerin El-Manhy und das Team „Startbahn“ zu Führungen im neugestalteten Kirchraum, Erzähltheater, Musikperformance, Meditationen und weiteren Angeboten in und um die Genezarethkirche ein.

Programm 4. September
14.00 Uhr Kirchenführung           
14.20 Uhr Threads: Erzähltheater spinnt Fäden (mit Kathleen Rappolt)
14.40 Uhr Face to face - Meditation mit Gegenüber (von Spirit & Soul)
15.00 Uhr Eröffnungsakt mit dem Chor „Heartchorlove“
15.20 Uhr Threads: Erzähltheater spinnt Fäden mit (Kathleen Rappolt)
15.40 Uhr Face to face - Meditation mit Gegenüber (von Spirit & Soul)
16.00 Uhr Kirchenführung
16.20 Uhr Threads: Erzähltheater spinnt Fäden (mit Kathleen Rappolt)
16.40 Uhr Face to face - Meditation mit Gegenüber (von Spirit & Soul)
Außerdem weitere Aktionen in der und um die Kirche.

Am Sonntag, dem 5. September um 17 Uhr, wird die Eröffnung der „Startbahn“ auch in einem Festgottesdienst in der Genezarethkirche gefeiert, bei dem Generalsuperintendentin Ulrike Trautwein das Team der Startbahn segnet.

Festgottesdienst zur Eröffnung der „Startbahn“ 
Einführung der Pfarrerinnen Anja Siebert-Bright und Lioba Diez (Spirit & Soul) sowie Jasmin El-Mahny und Susann Kachel (Startbahn / Segensbüro)
Segnung des gesamten Team-Startbahn
Mit Generalsuperintendentin Ulrike Trautwein, Superintendent Dr. Christian Nottmeier (Neukölln), stellv. Superintendentin Martina Steffen-Eliş (Tempelhof-Schöneberg) und stellv. Superintendentin Silke Radosh-Hinder (Stadtmitte).

Der Gottesdienst wird auch digital übertragen. Live auf dem Youtube-Kanal https://www.youtube.com/channe... 

Für die Präsenzveranstaltungen gelten die aktuellen Regelungen des Infektionsschutzes; Zutritt nur für Geimpfte, Genesenen oder negativ Getestete.

Zum Hintergrund

Träger des Projektes Startbahn ist der Evangelische Kirchenkreis Neukölln in Zusammenarbeit mit den Kirchenkreisen Stadtmitte und Tempelhof-Schöneberg. Geschäftsführerin Jasmin El-Manhy ist Pfarrerin im Ev. Kirchenkreis Neukölln. Das Projekt wird gefördert von Andere Zeiten e. V. und dem Fonds „Dritte Orte“ der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO).

Die Akteure Segensbüro, Spirit & Soul, pio_near, “Theologie der Stadt” und das Diakoniewerk Simeon entwickeln und bespielen den Ort. Sie kooperieren dabei mit dem Café Terz, der Martin-Luther-Genezareth-Gemeinde, dem Interkulturellen Zentrum Genezareth und weiteren Initiativen, Künstler:innen und Aktivist:innen aus Neukölln und darüber hinaus.

(Fotos: Thomas Koy)

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