Die Schuke-Orgel in der Genezarethkirche
Orgelbaufirma Karl Schuke / Berlin / Opus 105 / Baujahr 1961
1961 wurde die Orgel der Genezarethkirche von der Orgelbauwerkstatt Karl Schuke Berlin gebaut. Die ursprüngliche zweimanualige Sauer-Orgel von 1905 war im Zweiten Weltkrieg 1945 zerstört worden. Die jetzige Orgel hat 32 klingende Register verteilt auf drei Manuale und Pedal. Die Tontraktur der Schleifladen ist mechanisch. Die Registertraktur dagegen ist elektrisch mit Schleifenzugmotoren. Es stehen zwei freie Kombinationen zur Verfügung.
2012 wurde eine Generalreinigung der Orgel von der Eberswalder Orgelwerkstatt durchgeführt.
Disposition
I. Manual Positiv:
Koppelflöte 8'
Prinzipal 4'
Gemshorn 4'
Schweizerpfeife 2'
Sesquialtera 2'
Quinte 1 1/3'
Scharff 4'
Dulzian 16'
Oboe 8'
II. Manual Hauptwerk:
Quintadena 16'
Prinzipal 8'
Spitzflöte 8'
Octave 4'
Rohrflöte 4'
Octave 2'
Mixtur 5-6'
Trompete 8'
III. Manual Schwellwerk:
Holzgedackt 8'
Blockflöte 4'
Prinzipal 2'
Quinte 2 2/3'
Terz 1 3/5'
Sifflöte 1'
Krummhorn 8'
Pedal:
Prinzipal 16'
Untersatz 16'
Gemshorn 8'
Hohlflöte 4'
Bauernflöte 2'
Rauschpfeife 4'
Fagott 16'
Posaune 8'
Die Register Cymbel 3' im Schwellwerk und der Clairon 4' im Pedal sind unbesetzt.
Spielhilfen:
Positiv/Hauptwerk, Schwellwerk/Hauptwerk, Positiv/Pedal, Hauptwerk/Pedal, Schwellwerk/Pedal
2 freie Kombinationen, Orgelplenum, Zungenabsteller
Text und Spieltisch-Fotos: Arisa Ishibashi, Kirchenmusikerin in der Kirchengemeinde Martin-Luther-Genezareth
Weitere Quelle: orgelbase.nl | Weitere Fotos: orgelverzeichnis.de