Die Schuke-Orgel in der Dorfkirche Rudow

Orgelbaufirma Karl Schuke / Berlin / Opus 54 / Baujahr 1957-58

Die Orgel in der Dorfkirche Rudow wurde 1957/58 als Opus 54 von der Berliner Orgelbauwerkstatt Karl Schuke als rein mechanisches Instrument erbaut.  Auf zwei Manualen und Pedal gibt es 19 Klangfarben mit je einer Pfeifenreihe (Register). Die Pfeifen stehen auf einer Windlade. Jede Taste hat ein eigenes Ventil. Wird eine Taste gedrückt, öffnet sich ein Ventil und die Luft kann in die Pfeifen des eingeschalteten Registers strömen. In der Dorfkirche Rudow gab es früher schon mindestens zwei Orgeln. Die erste wurde 1845 durch die Orgelbauer Babe & Sohn, die zweite 1896 durch Orgelbau Gebrüder Dinse erbaut. 1945 wurde die zweite Orgel mitsamt der Dorfkirche im Krieg zerstört.

Disposition

I Hauptwerk:

    • Offenflöte 8′ 

    • Principal 4′

    • Rohrflöte 4′

    • Flachflöte 2′

    • Mixtur 4-6 fach

II Positiv:

    • Gedackt 8′

    • Blockflöte 4′

    • Nassat 2 2/3′

    • Principal 2′

    • Terz1 3/5′

    • Quinte 1 1/3′

    • Oktave 1′

    • Scharff 3-fach

    • Krummhorn 8′ 

    • Tremulant

Pedal:

    • Subbass 16´

    • Gedeckt 8´

    • Hohlflöte 4´

    • Rauschpfeife 3fach

    • Posaune 8´

Koppeln:

    • HW/SW

    • I/Pedal, II/Pedal 

Weitere Infos: orgbase.nl | organindex.de

Fotos Spieltisch und Empore: Wolfgang Reich