GEDENKEN AN DIE POGROMNACHT vom 9. November 1938 - mit alter und neuer jüdischer Musik

GEDENKEN AN DIE POGROMNACHT vom 9. November 1938 - mit alter und neuer jüdischer Musik

GEDENKEN AN DIE POGROMNACHT vom 9. November 1938 - mit alter und neuer jüdischer Musik

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GEDENKEN AN DIE POGROMNACHT vom 9. November 1938 - mit alter und neuer jüdischer Musik

Am 9. November 1938 brannten in Deutschland die Synagogen, jüdische Geschäfte wurden zerstört, Menschen verfolgt.

Die Genezarethkirche erinnert am 9. November 2022 ab 19 Uhr mit einer Gedenkveranstaltung mit Konzert des Trios OrgaVoce und Lesung an die gewalttätigen Ereignisse, die ein Vorbote für die Ermordung von mehr als sechs Millionen europäischer Juden waren.

Das Trio "OrgaVoce" gestaltet ein Konzert mit alter und neuer Musik jüdischer Komponist*innen. Es erklingen Alte Musik des jüdisch-italienischen Komponisten Salamone Rossi, Terzette, begleitete Solostücke oder Duette von Fanny Hensel, Dmitrij Schostakowitsch, Hanns Eisler, Viktor Ullmann, Felicitas Kuckuck, u.a. mit Lyrik von Selma Meerbaum-Eisinger bis hin zu Chansons von Friedrich Hollaender und Georg Kreisler. 

Im Anschluss an die Gedenkveranstaltung findet ein gemeinsamer Gedenkweg zu Stolpersteinen im Umfeld der Kirche statt. Pfarrer Alexander Höner erinnert an die Schicksale der Menschen, die an diesen Orten verfolgt, ermordet, deportiert wurden.

Termin:
Gedenken an den 9. November 1938
9. November 2022, 19 Uhr
Genezarethkirche, Herrfurthplatz 14, 12049 Berlin
Musik: Trio OrgaVoce (Laura Barchetti, Sopran / Helen Ispirian, Mezzosopran / Karolina Juodelyte, Orgel)
Leitung: Pfarrer Alexander Höner (Interkulturelles Zentrum Genezareth)

Der Eintritt ist frei.

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