22/01/2025 0 Kommentare
GEMEINSAM KOCHEN - gemeinsam helfen
GEMEINSAM KOCHEN - gemeinsam helfen
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GEMEINSAM KOCHEN - gemeinsam helfen
Am Montag, dem 20. Januar, haben der Regierende Bürgermeister Kai Wegner, Bischof Dr. Christian Stäblein und Superintendent Dr. Christian Nottmeier gemeinsam mit unserem Armutsbeauftragten Thomas de Vachroi in der Tee- und Wärmestube Neukölln für Menschen in Armut gekocht. Unterstützt wurden sie dabei von Dr. Ottilie Klein, der Generalsekretärin der CDU, Gerrit Kringel, dem stellvertretenden Neuköllner Bürgermeitster und von Dr. Oliver Unglaube, dem Geschäftsführer des Diakoniewerkes Simeon. Gemeinsam haben sie Essen an ca. 80 Gäste verteilt – eine warme Mahlzeit im geschützten Raum. Es gab einen deftigen Hühner-Nudeleintopf, Quarkspeise und Kuchen.
Die Tee- und Wärmestube versorgt wöchentlich etwa 400 Menschen mit Essen und bietet Unterstützung für diejenigen, die sie am meisten brauchen. Ein besonderes Dankeschön geht an den Armutsbeauftragten Thomas de Vachroi, der regelmäßig regelmäßig Politiker und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens zum gemeinsamen Kochen einlädt, um ein Zeichen der Solidarität zu setzen und „Armut eine Stimme zu geben“.
Der Regierende Bürgermeister Kai Wegner würdigte den Einsatz der Tee- und Wärmestube für Menschen in einer schwierigen Lebenslage und betonte: „Nur durch Zusammenhalt und gegenseitige Unterstützung gestalten wir eine gute Zukunft für unsere Stadt.“
Superintendent Dr. Christian Nottmeier machte auf die gesellschaftliche Dimension aufmerksam: „Der Umgang mit Armut gehört zu den drängendsten Herausforderungen unserer Gesellschaft. Wir wollen unseren Beitrag zu einem menschenwürdigen Umgang mit materieller, sozialer und emotionaler Armut leisten.“
Armutsbeauftragter Thomas de Vachroi zeigte sich dankbar: „Ich freue mich sehr, dass heute ein Zeichen der Solidarität mit Menschen in Not gesetzt wurde. Unsere Verantwortung ist es, Hilfe anzubieten und Perspektiven zu schaffen, um Betroffene wieder in die Gesellschaft zu integrieren.“
Dr. Oliver Unglaube, Geschäftsführer des Diakoniewerkes Simeon wies auf den steigenden Bedarf an Unterstützung hin: „Die wachsende Not in unserem Bezirk zeigt, wie wichtig es ist, dass das diakonische Angebot der Tee- und Wärmestube auch in Zukunft verstetigt und ausgebaut wird.“
Dr. Ottilie Klein, Generalsekretärin der CDU Berlin und Mitglied des Bundestages: betonte die Bedeutung der Arbeit der Tee- und Wärmestube: „Beim gemeinsamen Kochen und der Essensausgabe konnte ich erleben, wie wichtig diese Arbeit für die Betroffenen ist. Mein Dank gilt allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die mit Herz und Hand Großartiges leisten.“
Ein großes Dankeschön an alle, die heute gemeinsam gekocht und damit ein starkes Zeichen der Solidarität gesetzt haben.
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