"WORTE ZUM TAGE" - Radioandachten mit Pfarrer Steffen Madloch

"WORTE ZUM TAGE" - Radioandachten mit Pfarrer Steffen Madloch

"WORTE ZUM TAGE" - Radioandachten mit Pfarrer Steffen Madloch

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"WORTE ZUM TAGE" - Radioandachten mit Pfarrer Steffen Madloch

Von Montag, den 14. Oktober bis Samstag, den 19. Oktober spricht Pfarrer Steffen Madloch, Krankenhausseelsorger in unserem Kirchenkreis, auf Deutschlandfunk Kultur die "Worte zum Tage".

Das Wetter ist wichtig, keine Frage. Wie Hertha oder Union gespielt haben und wie es um den Dax steht, müssen wir auch erfahren. Aber gibt es nicht noch was anderes im Leben? Davon sprechen die "Worte zum Tage" - ein spiritueller Morgenimpuls, immer Montag bis Samstag auf Deutschlandfunk Kultur.

Steffen Madloch spricht in seinen Radioandachten in der dritten Oktoberwoche von Hoffnung und Weite, von Mut und Zivilcourage:

14. Oktober: „Hoffnungstraum“ - Träume haben Kraft
„Hast du was Schönes geträumt?“ Eine scheinbar kleine Frage am Morgen. Aber in der Bibel bewirken Träume Großes. „Träume lassen den Blick weitergehen als das, was die Realität vor Augen führt,“ so Steffen Madloch.

15. Oktober: „Weite gewinnen“ - Wie die Bilder von den Olympischen Spielen in Paris nachwirken
Ein leuchtender Heißlufballon, der mit dem olympischen Feuer über Paris schwebt. Dieses Bild aus diesem Sommer hat Symbolkraft, „Fliegen und Weite gewinnen ist eine urmenschliche Sehnsucht“, so Steffen Madloch. Der Heißluftballon mit dem olympischen Feuer über Paris zog viele Menschen in seinen Bann. Da schwebt sie, die Hoffnung auf Freiheit überall in der Welt. Leicht, leise und schön.“

17. Oktober: „Eingemachtes im Glas“ - In guten Zeiten etwas für die trüben Tage einwecken
Die Oma von Pfarrer Steffen Madloch hatte im Herbst immer Eingewecktes parat: die Früchte des Sommers für die trüberen Tage. Das funktioniert auch im übertragenen Sinn. „Mit der Erinnerung an die eingelegten Pflaumen, Birnen, Kirschen bei meiner Oma hat ‚ans Eingemachte gehen‘ für mich etwas Positives“, so erzählt er. „Ich wecke von den guten Zeiten etwas ein für die trüben Tage. So eine Art eingekochtes Zutrauen, Gläser voller Hoffnung und Mut-mach-Geschichten zum Hochholen.“ 

18. Oktober: „Stopp jetzt!“ - Durchsage für mehr Miteinander
Ein Berliner Lokführer macht klare Ansage für Mitmenschlichkeit: „Ich stelle mir vor, wie Gott Durchsage macht wie ein Berliner Lokführer: ‚Det is jetzt nicht euer Ernst, dass Millionen Menschen hungern! Det ist jetzt nicht euer Ernst, dass sich die Menschen immer noch die Köppe einhauen! Also Stopp jetzt – wir fahren erst weiter, bis alle mitkommen.‘“  so Steffen Madloch.

19. Oktober: „Sagen, was ich denke“ - Erinnerung an Priester Popieluszko, einen Vorkämpfer der Friedlichen Revolution

„Polnischer Priester in Warschau entführt.“ Hinter dieser kurzen Nachricht vor 40 Jahren steckte die große Geschichte von einem, der sich für Freiheit eingesetzt hat. „Demokratie ist nicht immer leicht, weil über vieles lang und intensiv debattiert wird. Ich sage: Gott sei Dank! Ich bin glücklich, dass ich in einer Staatsform lebe, in der ich sagen kann, was ich denke.“ So Steffen Madloch.

"Worte zum Tage" - mit Krankenhausseelsorger Steffen Madloch
Montag, 14. Oktober bis Samstag, den 19. Oktober 2024 immer um 6.20 Uhr auf

  • DLF Kultur 
  • 89,6 

Und im Nachhinein zum Nachhören und Nachlesen auf https://rundfunk.evangelisch.de


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