ENDlich – Das Festival zu Trauer, Trost und Sterben

ENDlich – Das Festival zu Trauer, Trost und Sterben

ENDlich – Das Festival zu Trauer, Trost und Sterben

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ENDlich – Das Festival zu Trauer, Trost und Sterben

Wie fühlt sich Trauer an – mitten im Leben, mitten in der Stadt? Wie können Trauernde lernen, mit dem Verlust eines geliebten Menschen zu leben?

Das Trauerfestival ENDlich in der St. Thomas-Kirche in Berlin-Kreuzberg will zeigen, dass Trauer Ausdruck von Liebe und Lebendigkeit sein und Verbindungen schaffen kann. Zehn Tage lang gibt’s in der St. Thomas-Kirche Kunst und kreative Erfahrungen, tragende Rituale, Informationen, Musik, Seelsorge, Segen und mehr für das, was uns alle verbinde: das Ende.

„Es ist ja immer noch ein Tabu außerhalb der eigenen vier Wände zu trauern und damit individuell sichtbar zu werden", sagt Susann Kachel, Pfarrerin am Segensbüro, das zu den Organisator*innen des ENDlich-Festivals gehört. "Wir wollen mit dem Festival in die Öffentlichkeit gehen und einen Raum öffnen, um sich mit Trauer, Trost und Sterben auf ganz verschiedene Weisen persönlich und in Gemeinschaft auseinander setzen zu können.“

Zum Programm: Beim Auftakt am 14. November steht ein pinker Sarg im Mittelpunkt – er darf erforscht, bemalt und gestaltet werden. Am Abend dient er als Tisch für das Eröffnungspanel.

Auf dem Markt der Möglichkeiten stellen Menschen aus den Bereichen Kirche, Kunst, Bestattung, Aktivismus und Trauerbegleitung ihre Ideen zu Trost und Sterben vor. Der Evangelische Friedhofsverband veranstaltet Führungen auf Friedhöfen in Neukölln und Kreuzberg.  

Außerdem: Workshops, Kunstprojekte, Brot & Liebe-Gottesdienst, Nacht der Lichter im Taizé-Stil, Gottesdienst mit der Berliner Feuerwehr. Auch für Kinder, Jugendliche und Familien gibt es spezielle Angebote. Und wer möchte, kann sich sein ganz persönliches Trauer-Tattoo stechen lassen.

Das gesamte Programm finden Sie hier: www.endlich-trauerfestival.de

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