2020 wurden 165 Neuköllnerinnen und Neuköllner ohne Angehörige durch das Bezirksamt Neukölln ordnungsbehördlich bestattet. Am 17. Januar wurde ihrer in der Philipp-Melanchthon-Kirche gedacht. Aus Gründen des Infektionsschutzes fand die Gedenkfeier in diesem Jahr digital statt. Parallel zur Ausstrahlung wurden die Namen der Verstorbenen in der Philipp-Melanchthon-Kirche verlesen und zum Auftakt der Gedenkfeier in ganz Neukölln die Kirchenglocken läuten.  

 „Mit der Feierstunde möchten wir an diese einsam verstorbenen Menschen erinnern und dem Gedenken an sie einen Ort geben“, sagte Superintendent Dr. Christian Nottmeier. Die Gedenkfeier wurde gemeinsam vom Bezirksamt Neukölln, dem evangelischen Kirchenkreis Neukölln, der katholischen Kirchengemeinde Heilige Drei Könige Nord-Neukölln sowie der Heilhaus-Stiftung Ursa Paul veranstaltet. Es eröffneten Falko Lieke, Stadtrat für Gesundheit im Bezirk Neukölln, und Dr. Christian Nottmeier, Superintendent des Ev. Kirchenkreises Neukölln.    

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