RELIGIONSUNTERRICHT OPEN AIR: Die Dorfkirche Britz als Lernort und Unterrichtsgegenstand

RELIGIONSUNTERRICHT OPEN AIR: Die Dorfkirche Britz als Lernort und Unterrichtsgegenstand

RELIGIONSUNTERRICHT OPEN AIR: Die Dorfkirche Britz als Lernort und Unterrichtsgegenstand

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RELIGIONSUNTERRICHT OPEN AIR: Die Dorfkirche Britz als Lernort und Unterrichtsgegenstand

Gemischte Gruppen, kleine Räume, handlungsorientierter Unterricht – vieles, was den Religionsunterricht in normalen Zeiten auszeichnet, erschwert seine Durchführung in Coronazeiten. Wenn, wie in der zweiten Jahreshälfte 2020, Präsenzunterricht überhaupt möglich ist, braucht es Kreativität und Einfallsreichtum, um unter den Bedingungen der Pandemie zu lehren und zu lernen.

Ein tolles Beispiel dafür, wie das gelingen kann, kommt aus Britz: Angela Krüger, Religionslehrerin am Albert-Einstein-Gymnasium, verlegte ihren Unterricht einfach nach draußen. Mit ihrer 8., 9. und 10. Klasse machte sie das Außengelände der Dorfkirche Britz zum Freiluftklassenzimmer – und zu einem Ort der künstlerischen Auseinandersetzung.

„Mir war wichtig, dass der Religionsunterricht so lange wie möglich stattfindet. Die Kirche ist ja nur fünf Minuten von der Schule entfernt und hier konnten wir alle an der frischen Luft zusammen sein. Ganz wichtig war für die Jugendlichen auch der gemeinsame Weg zwischen Schule und Kirche. Das gab ihnen die Gelegenheit in Kontakt zu kommen und sich über ihre Sorgen und Ängste auszutauschen“, sagt Angela Krüger. „Beim Malen der Dorfkirche konnten die Schülerinnen dann zur Ruhe kommen. Jede*r hat ein Detail oder einen Teil der Kirche besonders in den Blick genommen. Das wirkte auf sie fast meditativ.“  

So entstanden beeindruckende Arbeiten, die vom genauen Sehen geprägt sind und ganz neue Perspektiven und Ansichten der Dorfkirche und ihres Umfeldes hervorbringen. Schauen Sie selbst:

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