ALS NEUE GEMEINDEPÄDAGOGIN IN RIXDORF - Im Gespräch mit Magdalena Beuchel

ALS NEUE GEMEINDEPÄDAGOGIN IN RIXDORF - Im Gespräch mit Magdalena Beuchel

ALS NEUE GEMEINDEPÄDAGOGIN IN RIXDORF - Im Gespräch mit Magdalena Beuchel

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ALS NEUE GEMEINDEPÄDAGOGIN IN RIXDORF - Im Gespräch mit Magdalena Beuchel

Magdalena Beuchel ist die neue Gemeindepädagogin in Rixdorf. Am 1. Oktober trat die 25-jährige Religionspädagogin ihre Stelle an. Hier spricht sie über die Arbeit mit Kindern und Familien in Zeiten von Corona, ihre Hoffnungen für Weihnachten und ihre Pläne für das kommende Jahr.

Als Sie am 1. Oktober Ihre neue Stelle antraten, stiegen die Infektionszahlen gerade wieder schnell nach oben. Dann kam die Ankündigung des Lockdown Light für November. Wie war das Ankommen in der Gemeinde Rixdorf in dieser Situation?  

In der ersten Oktoberwoche merkte ich von den ansteigenden Infektionszahlen nur bedingt etwas. Da waren Präsenzveranstaltungen noch möglich. Gleich an meinem ersten Tag konnte ich dabei sein, als Christiane Richter eine Kirchenführung für die Kinder einer umliegenden Kindertagesstätte machte. Danach ging dann aber alles ganz schnell: Statt Präsenz gab es Sitzungen über Zoom und Absagen von Veranstaltungen. Einige Kinder konnte ich trotzdem schon über den Kindergottesdienst kennenlernen. Auch wenn es nur ein paar waren, bin ich dafür sehr dankbar.

Was ist jetzt in der aktuellen Situation in der Arbeit mit Kindern und Familien möglich?

Aus der Jugendarbeit hört man immer, eine digitale Umstellung sei möglich. In der Arbeit mit Kinder und Familien funktioniert das aber leider nur bedingt. Besonders schwierig ist es, neue Gruppe aufzubauen, wenn die Kinder und Familien einen noch nicht persönlich kennen. Aus diesem Grund habe ich einen Adventskalender gestaltet, den sich die Kinder online anschauen können. So haben zumindest die Kindern die Möglichkeit, mich kennenzulernen. Zudem bin ich immer noch voller Hoffnung, dass ein geplantes Adventsbasteln am 5. Dezember in Präsenz stattfinden kann. Für Heilig Abend bin ich beteiligt, die Gottesdienste in der Magdalenen Kirche vorzubereiten und durchzuführen.

Was planen Sie für die Zukunft?
 
Für das kommende Jahr ist die Planung noch etwas komplizierter. Je nachdem wie die Infektionslage und die entsprechenden Verordnungen es zulassen, sind die Zusammenarbeit mit dem Familienzentrum Debora, ein Familiengottesdienst und die reguläre Fortführung und auch Erweiterung des Kindergottesdienstes angedacht. Ein großes Anliegen ist mir auch die Vernetzungsarbeit im Kiez und Kirchenkreis. Konkrete Ideen dazu kann ich im Moment aber noch nicht benennen.

Wie werden Sie Weihnachten feiern? Worauf freuen Sie sich besonders?

Ich werde Heiligabend mit meinem Partner in Berlin feiern. Wir werden kurz vor Weihnachten heiraten und gemeinsam das Jahr Revue passieren lassen. Natürlich haben wir noch die Hoffnung, an den Weihnachtsfeiertagen unsere Familie in Halle und Erfurt zu besuchen. Aber das werden wir spontan entscheiden. Ansonsten freue ich mich auf die Gottesdienste in Magdalenen!

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