Im November 2018 jährt sich das Ende des Ersten Weltkrieges zum 100. Mal. Ein Manifest plädiert für einen bewussten Umgang mit den Erfahrungen des Kriegsendes und den Bemühungen nach 1918, eine umfassende Friedensordnung herzustellen. Es ruft dazu auf, über Grenzen hinweg ein deutliches Zeichen zu setzen für Menschenrechte und Meinungsfreiheit, für Rechtstaatlichkeit und Einhaltung des Völkerrechtes.

Das „Manifest 1918–2018“ wurde von Intellektuellen aus 19 Ländern in ganz Europa und den USA unterschrieben, darunter sind Historiker, Politiker und Kulturschaffende wie der deutsche Historiker Heinrich August Winkler, der polnische Publizist Adam Michnik, der französische Historiker Étienne François und der Pfarrer und Außenminister a.D. Markus Meckel.

Die Kreissynode des Ev. Kirchenkreises Neukölln setzt sich auf ihrer Frühjahrstagung 2018 mit diesem Manifest auseinander. Dazu referiert am kommenden Samstag Markus Meckel, Pfarrer, Außenminister a.D. und ehemaliges Mitglied des Deutschen Bundestages. Die Synode tagt am Samstag, dem 10. März von 9-17 Uhr in der Philipp-Melanchthon-Kirche in der Kranoldstraße 16, 12051 Berlin.

Auf der Tagesordnung der Synode stehen außerdem die Berichte der Arbeitsbereiche: Familienbildung/Familienzentren, Fortbildung, Frauenarbeit, Interreligiöserer Dialog und interkulturelle Arbeit, Öffentlichkeitsarbeit, Ökumene und Partnerschaftsarbeit.

Den genauen Ablauf der Tagung finden Sie hier:

Weitere Informationen und den Wortlaut des Manifestes finden Sie hier:

Bild: ein deutscher Soldat trommelt für den Frieden, gemeinfrei/Library of CongressCatalog via Wikimedia