GEDENKEN - Das ehemalige Zwangsarbeiterlager der Berliner Kirchengemeinden

GEDENKEN - Das ehemalige Zwangsarbeiterlager der Berliner Kirchengemeinden

GEDENKEN - Das ehemalige Zwangsarbeiterlager der Berliner Kirchengemeinden

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GEDENKEN - Das ehemalige Zwangsarbeiterlager der Berliner Kirchengemeinden

Jährlich am Volkstrauertag versammeln sich Berliner Christ*innen, um an das Schicksal der Zwangsarbeiter zu erinnern, die von Sommer 1942 bis Frühjahr 1945 im Lager der Kirche auf dem Friedhof an der Neuköllner Hermannstraße unter unwürdigen Bedingungen lebten und auf kirchlichen Friedhöfen Zwangsarbeit leisteten. Die Ev. Kirche erinnert so auch an die eigene Verstrickung in das System der NS-Zwangsarbeit und stellt sich der daraus erwachsenden Verantwortung.

Start und Treffpunkt ist am diesjährigen Volkstrauertag, Sonntag, 19. November um 14 Uhr an der Gedenkstätte am Ort des ehemaligen kirchlichen Zwangsarbeiterlagers an der Netzestraße (Eingang: Grüner Weg/Ecke Netzestraße). Die Predigt hält Generalsuperintendentin Ulrike Trautwein. Beteiligt an der Gestaltung sind auch Schülerinnen und Schüler der Ev. Schule Neukölln. Musik Irina Yudaeva.

Gedenkfeier für die ehemaligen Zwangsarbeiter
Sonntag, 19. November 14 Uhr
Jerusalems- u. Neue Kirche - Friedhof V
Hermannstraße 84-90, 12051 Berlin–Neukölln
U-Bhf. Leinestraße der U 8

Weitere Informationen über das Neuköllner Friedhofslager finden Sie hier.

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