2. POP-UP-FESTIVAL: 60 Paare gaben sich das Ja-Wort

2. POP-UP-FESTIVAL: 60 Paare gaben sich das Ja-Wort

2. POP-UP-FESTIVAL: 60 Paare gaben sich das Ja-Wort

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2. POP-UP-FESTIVAL: 60 Paare gaben sich das Ja-Wort

Ein großartiges Fest: 60 Paare gaben sich  beim zweiten Pop-Up-Hochzeitsfestival des Berliner Segensbüros am 13. Mai das Ja-Wort. „Wir hatten schon im Vorfeld 33 Anmeldungen; 27 weitere Paare entschieden sich spontan am Tag selbst“, sagt Susann Kachel, Pfarrerin im Segensbüro. “Die große Resonanz hat uns gezeigt, wie viele Paare es gibt, die sich ein Segensritual für ihre Liebe wünschen - unkompliziert, individuell und stimmungsvoll mitten im Festivaltrubel“.   

20 Pfarrerinnen und Pfarrer aus ganz Berlin begleiteten die Paare nach einem kurzen persönlichen Gespräch durch die Hochzeitszeremonie. "Die Sehnsucht nach 'Kraft aus der Höhe' und die große Liebe, die die Menschen zur Genezarethkirche geführt haben, waren mit Händen zu greifen und auch für mich selbst ein Segen", beschreibt Pfarrer Michael Frohnert, was er erlebt hat. "Alle, die daran zweifeln, dass die Menschen, die sich aus diesem Anlass segnen lassen wollen, dieses Segnungsangebot nicht als spaßiges Happening, sondern als für sie elementar wichtige und beglückende Lebensbegleitung empfinden, kann ich nur einladen, es sich das nächste Mal selbst vor Ort anzuschauen". 

Geheiratet werden konnte an diesem Tag in und um die Genezarethkirche, ganz klassisch im Kirchraum, im Hof unter einem Hochzeitsbaum, im Hochzeitspavillon oder unter einem Hochzeitsbogen. Der Hochzeitsspruch konnte aus einer goldenen Schale gelost werden. Ein Hochzeitslied wurde auf Wunsch live gespielt oder gesungen. Im Anschluss schenkt das Segensbüro jedem Paar eine Erinnerungskarte mit Hochzeitsfoto. Auch abends wurden noch einmal Segenhochzeiten in der Kirche und unterm Hochzeitsbaum gefeiert, dann begleitet von Elektrobeats. 

Pop-Up-Hochzeiten sind ein Angebot für alle, die keine Lust auf lange Formalitäten haben, denen ein großes Hochzeitsfest zu teuer ist oder zu deren Lebenswirklichkeit eine klassische kirchliche Trauung vielleicht nicht passt. Die Teilnahme an der Pop-Up-Hochzeit war unbürokratisch und kostenfrei möglich; nur ein Ausweisdokument musste mitgebracht werden. „Wir haben nicht nach der Kirchenzugehörigkeit gefragt und unsere Segenshochzeitspaare auch nicht zu Kirchenmitgliedern gemacht, erklärte Susann Kachel. „Wir ersetzen auch kein Standesamt. Aber Paare, die bereits standesamtlich verheiratet und Kirchenmitglieder sind, haben wir auf Wunsch sehr gerne mit Siegel ins Kirchenbuch eigetragen.


 

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