
Das Jesidentum ist eine eigenständige, monotheistische Religion, zu der viele Menschen kaum Zugang und nur wenig konkretes Wissen haben. Dabei gibt es weltweit etwa eine Million Jesiden und die größte Diaspora, mit schätzungsweise 150.000 Menschen, ist in Deutschland. Woran glauben Jesid*innen? Was zeichnet das Jesidentum aus? Wie wird man Jesid*in und wie ist das mit dem heiraten? Auch über das grausame Kapitel des Genozid 2014 werden wir mit unseren Referent*innen sprechen.
Die Veranstaltung findet statt am Donnerstag, 04. Mai, ab 19 Uhr (Herrfurthplatz 14).
Wir freuen uns auf einen spannenden Abend.
Claudia Eichhorst (Beauftragte für Flucht & Integration, Ev. Kirchenkreis Neukölln und Tempelhof-Schöneberg) und Juni Hoppe (Interkulturelles Zentrum Genezareth)