„Wir sind entsetzt über die Bilder der terroristischen Gewalttaten, die durch nichts, aber auch gar nichts zu rechtfertigen sind“, so Superintendent Dr. Christian Nottmeier bei einem Friedensgebet am Dienstag, dem 10. Oktober in der Magdalenenkirche. „Wir stehen an der Seite der Opfer in Israel und fühlen uns mit den Menschen in Palästina verbunden, die diese Gewalt und diesen Terror ablehnen“.

Etwa 100 Menschen waren der Einladung des Ev. Kirchenkreises Neukölln gefolgt, um in Andacht und Gebet ihre Verbundenheit und Solidarität mit den Menschen in Israel zum Ausdruck zu bringen. Unter den Teilnehmenden waren auch Bezirksbürgermeister Martin Hikel und die Bezirksstadträte Jochen Biedermann, Karin Korte und Hannes Rehfeldt.

„Gott, Adonaj, Wir bitten dich um Trost in untröstlicher Situation“, betete Pfarrerin Dr. Juni Hoppe, Beauftragte für den Interreligiösen Dialog im Kirchenkreis Neukölln. „Wir bitten Dich für die Menschen, die ein Familienmitglied, Eltern, Partner, Kind verloren haben.“ In ihr Gebet schloss Juni Hoppe auch alle friedliebenden palästinensischen Zivilist*innen mit ein: „Wir bitten dich für die Menschen in Gaza, die diese Gewalt nicht wollten, sie jetzt aber trotzdem erfahren müssen. Wir bitten dich um eine Lösung für unlösbar erscheinende Konflikte“.

Hier finden Sie Andacht und Gebet zum Nachlesen

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